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Foto: Tom Frey
Als milliardenschwerer Knabe einer Arbeiterfamilie aus der DDR hat sich Crizz Düsenberg herunter gearbeitet zu den Wurzeln seiner Existenz. Sein Vater, ein neureicher Investmentbanker aus Delitzsch/Leipzig, nahm ihn schon früh mit auf Jagd. Sie schossen alles. Vom Maggiekraut bis zur wild wachsenden Orchidee waren ihre Jagderfolge über die Grenzen ihrer eigenen Wohnung weit bekannt. Sie zielten auf alles was nicht über Fortbewegungsorgane verfügte.
Crizz´s Mutter, eine stadtbekannte Koryphäe in Sachen Zauberkunst, lehrte Düsenberg wie man ein einziges Glas Milch mit Kakao und Zucker innerhalb von 4 Sekunden verschwinden lassen konnte. Sicher gab es damals nicht viele dieser herausragenden Persönlichkeiten aber die Düsenbergs liesen sich ihre besonderen Fähigkeiten nicht anmerken und waren Menschen wie du und du.

Eines Tages begann der kleine Crizz im frühkindlichen Alter und als es gerade an der Zeit war die Puppen aus der Hand zu legen, er war 16 Jahre, die Klanghölzer in die Laute seiner Freunde zu legen. Damals nur als Streich im Kopf eines noch so jungen Menschen entwickelte sich dieses Talent hin zu einer kaum zu beschreibenden Ausprägung. Er wurde ein Fan der ersten Dub-Step-Klassik-Stilistik und war ein entscheidender Wegbereiter.
Bach, Händel und Alex Clare(Too close) waren nun in ihm vereint. Er beschloss ab sofort kein einziges Wort mehr in deutsch zu formulieren und erfand einfach eine neue Sprache.
Er nannte sie: Crizzisch

Bis zum heutigen Zeitpunkt hält sich das Gerücht, dass Chuck Norris ein Produkt der Beziehung zwischen Crizz und seiner unehelichen polnischen Halbschwester ist. Chuck wurde mit übernatürlichen Fähigkeiten geboren und konnte dadurch zurück in die Zeit reisen um einige Filme vorab zu drehen um sein heutiges Image zu untermauern. Dieses Gerücht wurde von Düsenberg allerdings nie widerlegt.

Sein aktueller Heimatort ist nach wie vor LE im Bundesstaat Saxonia, nicht weit von der Ranch auf der er aufwuchs.

Ein ausführliches Portrait von Crizz findest du HIER!


Foto: Christian Gattermann